Die häufigsten Fragen, die mir über die japanische Sprache und Schrift gestellt wurden, möchte ich auf dieser Seite zusammenstellen und kurz beantworten.

SPRACHE:
...Ist Japanisch eigentlich mit Chinesisch verwandt?
...Enthält die japanische Sprache viele Fremdwörter?
...Gibt es in Japan auch Dialekte?
...Stimmt es, dass es spezielle Frauen- und Männersprachen gibt?
...Stimmt es, dass die gesprochene Sprache sich total von der Schriftsprache unterscheidet?
...Was hat man sich unter der vielzitierten Höflichkeitssprache vorzustellen?
...Wird Japanisch auch außerhalb von Japan irgendwo gesprochen?
...Warum können die Japaner "r" und "l" nicht unterscheiden?

SCHRIFT:
...Wie ist die japanische Schrift aufgebaut?
...Hatten die Japaner vor der Einführung der chinesischen Zeichen keine eigene Schrift?
...Wie viele Schriftzeichen gibt es?

...Schreibt man eigentlich von links nach rechts oder von oben nach unten oder wie?
...Wann werden die Schriftzeichen in Japan endlich abgeschafft?
...Können Chinesen Japanisch lesen und umgekehrt?
...Ich habe gehört, mit der Silbenschrift kann man alles schreiben - wozu dann noch chinesische Zeichen?
...Gibt es in Japan Schreibmaschinen?
...Werden Zahlen arabisch oder chinesisch geschrieben?

Ist Japanisch eigentlich mit Chinesisch verwandt?

In keinster Weise! Chinesisch und Japanisch gehören zwei völlig unterschiedlichen Sprachfamilien an, unterscheiden sich in Wortschatz, Grammatik und Aussprache vollkommen.

Japanisch ähnelt, was seine Grammatik anbelangt, eher Sprachen wie dem Koreanischen, dem Mongolischen und dem Türkischen. Ob eine wirkliche Verwandtschaft zu diesen Sprachen besteht, ist jedoch umstritten. Deshalb bildet Japanisch nach dem Stand der Forschung eine eigene Sprachfamilie - doch weisen viele Sprachen dieser Welt (die ural-altaischen oder die austronesischen Sprachen) gewisse Ähnlichkeiten in Struktur und Grundwortschatz auf.

Dass das Japanische viele Lehnwörter aus dem Chinesischen enthält, hat mit einer wirklichen Verwandtschaft nichts zu tun. Diese Begriffe kamen vor allem im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung ins Japanische.

Enthält die japanische Sprache viele Fremdwörter?

Durchaus. Mehr als 40 Prozent des japanischen Wortschatzes nehmen Begriffe aus dem Chinesischen ein. Der Anteil reinjapanischer Wörter liegt unter 40 Prozent, die restlichen 20 Prozent machen Fremdwörter aus westlichen Sprachen aus, vor allem natürlich aus dem Englischen. Bereits im 17. Jahrhundert wurden Begriffe aus dem Holländischen oder Portugiesischen eingeführt, und im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung sind englische Fach- und Modebegriffe natürlich auf dem Vormarsch. Kaum ein Japaner, der Begriffe wie "Internet", "Chat", "online" oder "e-mail" nicht verstehen würde...

Gibt es in Japan auch Dialekte?

Definitiv, ja! Die Situation ist mit der in Deutschland gut zu vergleichen. Dialektale Unterschiede sind so groß, dass Menschen, die einige hundert Kilometer voneinander entfernt wohnen, sich gegenseitig kaum verstehen würden, würden sie ihren heimischen Dialekt sprechen. Doch wird an den Schulen viel Wert auf die Beherrschung des Standard-Japanisch ("hyôjun-go") gelegt, und durch die Verbreitung und Beliebtheit des Fernsehens kann man wenigstens sicher sein, dass das mühsam erlernte Standard-Japanisch auch im kleinsten Fischerdorf verstanden wird ;-)

Zentrum des Standard-Japanisch ist die Hauptstadt Tôkyô, wobei es streng genommen schon in Tôkyô selbst unterschiedliche Dialekte gibt.

Stimmt es, dass es spezielle Frauen- und Männersprachen gibt?

Das ist richtig, zeigt sich aber im heutigen Japanisch nicht mehr so stark. Auffällig ist, dass Frauen und Männer bisweilen unterschiedliche Wörter für "ich" verwenden - außerdem werden am Satzende andere Partikel gesetzt, und es gibt Unterschiede in der Verwendung der Höflichkeitssprache. Eine neutrale Sprache setzt sich immer mehr durch, und Wörter, die noch vor wenigen Jahrzehnten feste Bestandteile der Männersprache waren, kommen heute auch aus den Mündern von Frauen und Mädchen.

Für Japanisch-Lernende spielen die minimalen Unterschiede praktisch keine Rolle, und man kann sie anfangs getrost ignorieren, ohne befürchten zu müssen, in Japan ausgelacht zu werden.

Stimmt es, dass die gesprochene Sprache sich total von der Schriftsprache unterscheidet?

Nein. Wie auch der Unterschied zwischen Frauen- und Männersprache wird der zwischen gesprochener und schriftlicher Sprache von vielen sogenannten Japan-Kennern stark übertrieben. In jeder Sprache dieser Welt, die eine Schrift kennt, gibt es Differenzen zwischen Umgangssprache und Schriftsprache, so auch im Japanischen. Das ist nichts besonderes.

Im geschriebenen Japanisch findet man besonders viele Kanji-Wörter, also Begriffe aus dem Chinesischen, während im Gespräch häufiger reinjapanische Wörter verwendet werden. Etwas ähnliches kennen wir aus unserer eigenen Sprache - in Texten benutzen wir mehr Fremdwörter als in der Umgangssprache.

Bis vor dem 2. Weltkrieg allerdings wurde für Texte noch eine sehr alte Sprachform verwendet, die sich in Grammatik und Wortschatz stark von der Umgangssprache unterschied. Wer also ältere Texte lesen möchte oder muss, kommt nicht umhin, sich mit der "bungo" genannten alten japanischen Schriftsprache zu beschäftigen.

Was hat man sich unter der vielzitierten Höflichkeitssprache vorzustellen?

Oft wird so getan, als sei die Höflichkeitssprache eine Besonderheit Japans. Das klingt zwar recht romantisch, aber wenn man sich das Deutsche anschaut, findet man auch darin genügend Hinweise auf Höflichkeitssprache. Wir reden Leute mit "du" oder mit "Sie" an, wir sprechen mal von "essen", mal von "speisen", je nachdem, in welchem Lokal wir Kellner sind, und wir unterscheiden recht präzise zwischen "willst du", "möchtest du" und "würdest du", je nachdem, wem wir dabei in die Augen sehen...

Das besondere am Japanischen ist: Das System von Höflichkeit und Bescheidenheit ist etwas diffiziler und penibler als unseres, und die Gesellschaft fordert ein besseres Beherrschen der unterschiedlichen Formen und Wörter. Man muß lernen, zwischen dem eigenen Vater und dem eines anderen, zwischen dem eigenen Haus und dem eines anderen zu unterscheiden, sowie in formellen Situationen andere Wörter verwenden, je nachdem, ob man selbst etwas tut oder ein anderer.

Wird Japanisch auch außerhalb von Japan irgendwo gesprochen?

Aufgrund der traurigen Geschichte des 20. Jahrhunderts sprechen viele ältere Leute in Korea und Taiwan auch heute noch recht gut Japanisch. Sie wurden während der japanischen Besatzung in ihrer Jugend dazu gezwungen, die Sprache zu erlernen und zu sprechen und haben sie oft bis heute nicht verlernt. Dazu kommt, daß durch die wirtschaftliche Bedeutung Japans in Ostasien Japanisch nach Englisch eine beliebte zweite Fremdsprache darstellt. In Korea beispielsweise findet man sowohl ältere als auch jüngere Leute, die gut Japanisch sprechen.

Außerdem gibt vor allem in Nord- und Südamerika viele Auswanderer oder Geschäftsleute aus Japan, und dass Japanisch in den Touristenzentren der Welt eine der am häufigsten zu hörenden Sprachen ist, muß ich wohl nicht extra betonen :-)

Warum können die Japaner "r" und "l" nicht unterscheiden?

Die armen Japaner - so oft werden sie deswegen ausgelacht, obwohl es beileibe nicht ihre Schuld ist, dass es in anderen Sprachen so viele ähnliche Laute gibt. Das Japanische ist eine relativ laut-arme Sprache, kommt mit fünf Vokalen und gut zwanzig Konsonanten aus. Das japanische 'r' wird mit der Zungenspitze am vorderen Gaumen gebildet und klingt deshalb wie eine Mischung aus 'd' und 'l'. Da nur ein solcher Laut existiert, sind japanische Ohren nicht darauf trainiert, solche schrägen Geräusche wie das deutsche Kehlen-R oder das englische gerollte R von den L's zu unterscheiden. Lachen Sie nicht - Sie werden Jahrzehnte brauchen, um die feinen japanischen Akzentunterschiede herauszuhören ... oder es nie lernen!

(Ist aber auch nicht besonders wichtig für die Verständigung ...)

Wie ist die japanische Schrift aufgebaut?

Die japanische Schrift setzt sich zusammen aus chinesischen Symbolzeichen (Kanji) und zwei Silbenschriften (Hiragana und Katakana). Diese werden gemischt verwendet, und in vielen Sätzen begegnet man allen dreien auf einmal. Seltener werden auch lateinische Buchstaben benutzt, vor allem für Abkürzungen bei Firmen und Organisationen - das staatliche japanische Fernsehen heißt z. B. NHK und wird auch immer so geschrieben.

Ab etwa dem 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurden die zu diesem Zeitpunkt bereits voll entwickelten chinesischen Schriftzeichen (Kanji) übernommen und wurden vor allem seit dem 5. Jahrhundert am Hof und von buddhistischen Mönchen benutzt. Die Kanjis eigneten sich allerdings nicht besonders für die Niederschrift der japanischen Sprache, die ja im Gegensatz zum Chinesischen über eine Vielzahl von Endungen verfügt. Im 9. und 10. Jahrhundert entstanden zwei Silbenschriftsysteme, und zwar auf folgende Art und Weise: Einige Kanjis wurden immer stärker vereinfacht und unabhängig von ihrer Bedeutung nur noch für einen Laut verwendet. Eine dieser Schriften wurde hauptsächlich von den Hofdamen verwendet, die andere von den buddhistischen Mönchen. Die erstere (anfangs "onnade" = Frauenhand, Frauenschrift genannt) heißt heute Hiragana, die letztere Katakana.

Hatten die Japaner vor der Einführung der chinesischen Zeichen keine eigene Schrift?

Es gibt zwar einige verbohrte japanische Nationalisten, die das Gegenteil behaupten, aber allen Erkenntnissen der Historik, Archäologie und Sprachwissenschaft zufolge besaßen die Japaner keine Schrift, bevor sie die chinesischen Kanji-Zeichen übernahmen. So what?

Wie viele Schriftzeichen gibt es?

Witzigerweise wird diese Frage meistens so gestellt und selten gefragt: "Wie viele Zeichen braucht man?" Das rührt daher, daß wir alle Zeichen, die wir haben (wir nennen sie Buchstaben) auch verwenden möchten. In China und Japan ist das anders. Die umfangreichsten Zeichenlexika führen um die 80.000 Zeichen auf, veraltete, seltene Zeichen und leichte Abweichungen inklusive. Tatsächlich sind im heutigen Japan maximal 5.000 Zeichen in Gebrauch, die aber nicht jeder alle lesen und schon gar nicht schreiben kann. Das Kultusministerium hat 1945 Zeichen zur Verwendung vorgeschlagen, und die meisten Verlage, Journalisten und Schriftsteller halten sich weitgehend daran. Wenn man ca. 1000 Zeichen kennt, kann man um die 90 Prozent eines Buch- oder Zeitungstextes entziffern.

Es gilt in Japan immer noch als ein Zeichen von Bildung, viele Kanjis zu beherrschen. Allerdings kann jeder Japaner viel mehr Zeichen lesen als schreiben, und diese Entwicklung wird noch von der Verwendung der (Computer-)Tastatur zum Schreiben verschärft. Da man bei der Eingabe am PC nur noch das richtige Kanji aus einer Anzahl vorgeschlagener Zeichen auswählen muß, verlernt man die Anordnung der Striche sehr schnell, und fast alle Japaner klagen heutzutage darüber, immer weniger Kanjis schreiben zu können.

Schreibt man eigentlich von links nach rechts oder von oben nach unten oder wie?

Zur Zeit sind beide Varianten in Gebrauch. Man schreibt entweder wie bei uns, von links nach rechts in untereinander angeordneten Zeilen, oder von oben nach unten, dann aber in Spalten von rechts nach links. Die vertikale Schreibweise ist älter und findet sich heute hauptsächlich in Büchern oder formellen Briefen. Horizontal schreibt man eher in lockeren Briefen, in wissenschaftlicher Literatur oder wenn man einfach schnell etwas notieren möchte. In Zeitungen kann man beide Varianten nebeneinander finden, im Internet wird man praktisch nur horizontal geschriebene Texte finden, auch Gebrauchsanweisungen sind gewöhnlich horizontal verfaßt.

Wann werden die Schriftzeichen in Japan endlich abgeschafft?

Diese Frage wurde mir schon erstaunlich oft gestellt! Offenbar gehen Europäer gerne davon aus, die Kanjis seien ein lästiges Überbleibsel aus alten, barbarischen Zeiten, die nur unnötig Zeit kosten, Dinge verkomplizieren und den Weg ins Computerzeitalter versperren. Japaner, so scheinen Europäer zu glauben, hängen nur aus Nostalgie an dieser Schrift. Dem ist nicht so! Schriften wie die Chinesische/Japanische dauern beim Erlernen länger, aber sie haben auch ihre Vorteile. Sie ermöglichen ein schnelleres Lesen, dadurch, daß die Information in ihnen gedrängter und teilweise übersichtlicher enthalten ist. Probleme bei der Datenverarbeitung gibt es nur, wenn westliche Software beteiligt ist - ansonsten lassen sich auch Kanjis völlig problemlos verarbeiten. (Eine Ausnahme bietet SMS - die Handy-Nachrichten werden auch in Japan ausschließlich in lateinischen Zeichen verschickt.) Und warum sollte das deutsche Kultusministerium die Umlaute verbieten, nur weil sie auf ausländischen Computern manchmal Probleme verursachen?

Tatsächlich war die Idee, Japanisch in lateinischer Schrift oder nur in Silbenzeichen zu schreiben, schon mehrmals in Japan im Gespräch. Zur Zeit der Meiji-Restauration (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts) und auch später immer wieder. Bisher konnte eine solche Reform - glücklicherweise, wie ich finde - nicht durchgesetzt werden.

Können Chinesen Japanisch lesen und umgekehrt?

Jain. Viele chinesische Zeichen werden in Japan mit leicht abweichender Bedeutung verwendet, dazu kommt, daß die Satzstruktur völlig anders ist und viele Teile in den den Chinesen unbekannten Silbenzeichen verfaßt sind. Umgekehrt sind in China mehr Kanjis in Gebrauch. Stellen Sie sich vor, Sie lesen (ohne jemals Holländisch gelernt zu haben) eine holländische Zeitung. Vermutlich werden Sie häufig die Grundbedeutung von einzelnen Artikeln erraten können, aber präzise übersetzen werden Sie sie nicht können. Ähnlich ergeht es Japanern, die chinesische Texte lesen, und umgekehrt...

Ich habe gehört, mit der Silbenschrift kann man alles schreiben - wozu dann noch chinesische Zeichen?

Chinesische Zeichen machen einen Text übersichtlicher und genauer. Übersichtlicher deshalb, weil Substantive meist in Kanjis geschrieben werden, ebenso wie die bedeutungstragenden Teile von Verben und Adjektiven. Alle "wichtigen" Wörter fallen dadurch sofort ins Auge. Genauer werden Texte deshalb, weil mittels der chinesischen Zeichen eine große Zahl gleichlautender Wörter in ihrer Bedeutung unterschieden werden kann. Kinderbücher (alles Silbenzeichen) oder SMS-Nachrichten (alles lateinische Buchstaben) sind ausgesprochen mühsam zu entziffern, obwohl oder gerade weil sie viel weniger Zeichen verwenden.

Gibt es in Japan Schreibmaschinen?

Mechanische Schreibmaschinen waren nie in Gebrauch - bis vor wenigen Jahren herrschte sowohl im geschäftlichen Briefverkehr als auch beim Abfassen von Manuskripten die Handschrift vor! Bis heute ist es in Japan keine Seltenheit, daß Verlage handschriftliche Manuskripte erreichen - für viele Schriftsteller "vom alten Schlag" sogar ein absolutes Muß! Da es unmöglich ist, eine Tastatur mit mehreren Tausend Tasten herzustellen bzw. zu bedienen, schlugen alle diesbezüglichen Konstruktionsversuche fehl. Seit etwa 20 Jahren gibt es allerdings sogenannte Wordprozessoren - in Japan abgekürzt "Wâpro" genannt - Schreibcomputer, die bei der Eingabe über eine lateinische Tastatur alle möglichen Zeichenkombinationen zur Auswahl ausgeben. Im Zeitalter des Computers sind diese Geräte weitgehend verdrängt, doch noch immer sind sie für manche Anwendung (z.B. das Beschreiben von Postkarten) praktischer und intuitiver als gängige Textverarbeitungsprogramme. Im Prinzip funktioniert Software wie das japanische MS Word nach den Grundprinzipien dieser Wortprozessoren.

Werden Zahlen arabisch oder chinesisch geschrieben?

Sowohl als auch. Die chinesischen Zeichen für die Zahlen werden meist in älteren Texten oder für kleinere Zahlen (vor allem im ein- bis dreistelligen Bereich) verwendet. Hohe Zahlen, vor allem in wissenschaftlichen oder geschäftlichen Texten, schreibt man eher mit unseren arabischen Ziffern. Es gibt dafür aber keine klare Regel, sondern es bleibt eine Stilfrage. Yen-Preise bei MacDonalds werden beispielsweise in arabischen Zahlen angegeben, während in traditionelleren Restaurants gewöhnlich chinesische Zeichen vorherrschen.

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